An Palmsonntag, 10. April, beginnt die Heilige Woche oder Karwoche, in der die Kirche des Leidens und Sterbens und an Ostern dann der Auferstehung Christi gedenkt. Das Pontifikalamt mit Bischof Dr. Michael Gerber beginnt um 10.30 Uhr mit der Palmweihe vor dem Dom.
Der Fuldaer Jugendkathedralchor unter Leitung von Domkapellmeister Franz-Peter Huber wird verschiedene Chorsätze und moderne Lieder singen, begleitet von einer Band. An der Orgel Domorganist Prof. Hans-Jürgen Kaiser, der zum Auszug das „Pièce Héroïque“ von C. Franck spielt.
Der diözesane Weltjugendtag „Hosanna“ wird am Samstag, 9. April, um 20.00 Uhr in der Kirche St. Lukas in Fulda/Aschenberg eröffnet. Alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind eingeladen, ihren Glauben mit anderen Jugendlichen zu feiern und neue Impulse für ihre Spiritualität zu erfahren. Die Jugendvigil hält Bischof Gerber, mit Live-Musik von der Band „Rethink“ und einer Poetry Slam. An Palmsonntag ziehen die Jugendlichen dann nach der Palmweihe vor dem Fuldaer Dom in einer Prozession gemeinsam in den Dom ein.
An
Gründonnerstag, 14. April, wird Bischof Gerber um 19.30 Uhr im Dom die Messe
vom Letzten Abendmahl feiern. Die Kirche gedenkt bei der Abendmahlsfeier, mit
der das österliche Triduum vom Leiden, vom Tod und von der Auferstehung Jesu
Christi eröffnet wird, vor allem der Einsetzung der heiligen Eucharistie.
Der Domchor Fulda unter Leitung von Domkapellmeister Huber wird Chorsätze aus
der „Missa quinti toni” von Orlando di Lasso sowie weitere Lieder unter anderem
von T. L. de Victoria und G. B. Martini singen.
Das Leiden und Sterben Christi steht an Karfreitag, 15. April, im Mittelpunkt der Liturgiefeier mit Bischof Gerber. Die Karfreitagsliturgie mit Wortgottesdienst, Kreuzverehrung und Kommunionfeier beginnt um 15.00 Uhr im Fuldaer Dom.
Der Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Huber singt dabei „Christus factus est“ von G. F. Anerio, „Schau hin nach Golgatha“ von F. Silcher, „Also hat Gott die Welt geliebt“ von M. Franck und „O Haupt voll Blut und Wunden“ von J. S. Bach (im Wechsel mit der Gemeinde).
Die
traditionelle Osternacht zelebriert Bischof Gerber am Ostersonntag, 17. April,
um 5.00 Uhr im Fuldaer Dom. An Lichtfeier, Osterfeuer und Wortgottesdienst mit
Erneuerung des Taufbekenntnisses schließt sich die österliche Eucharistiefeier
an. Das Pontifikalamt zur Auferstehung des Herrn an Ostersonntag feiert Bischof
Gerber um 10.00 Uhr im Dom.
In der Osternacht singt die Schola des Jugendkathedralchores, Prof. Hans-Jürgen
Kaiser spielt die Domorgel. Der Domchor unter Leitung Franz-Peter Hubers wird
im Ostersonntags-Gottesdienst Chorsätze aus der „Messe in D“ von O. Nicolai
sowie die Ostersequenz „Victimae paschali laudes“ singen. An der Domorgel Prof.
Kaiser, der zum Auszug das „Carillon de Westminster“ v. L. Vierne spielen wird. An Ostermontag,
18. April, lädt Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez zu einem festlichen
Pontifikalamt ein, der Beginn ist um 10.00 Uhr im Fuldaer Dom.
Der Jugendkathedralchor (A- und B-Chor) unter Leitung des Domkapellmeisters
wird dabei Chorsätze aus der „Missa pueroum“ v. J. Rheinberger sowie weitere
von H. Monk und B. Rose singen. An der Domorgel spielt
Prof. Hans-Jürgen Kaiser.
Die Karfreitagsliturgie (15. April, 15.00 Uhr), die traditionelle Osternachtfeier (17. April, 5.00 Uhr) sowie das Pontifikalamt zur Auferstehung des Herrn an Ostersonntag (17. April, 10.00 Uhr) werden live im Internet übertragen und sind zu sehen auf www.bistum-fulda.de sowie auch dem Youtube-Kanal des Bistums Fulda.
Für alle Gottesdienste in der Karwoche, an Ostern und darüber hinaus gelten die aktuellen Corona-Empfehlungen des Bistums Fulda. Dabei bittet das Bistum Fulda darum, auch auf das Sicherheitsbedürfnis anderer Gottesdienstbesucher Rücksicht zu nehmen und die bekannten Abstands- und Hygienehinweise zu berücksichtigen.
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