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Für den Nachhaltigkeitsbericht des Landesbetriebes HessenForst hat Bischof Dr. Michael Gerber Fragen zur Zukunft des Waldes gestellt. Foto: Bistum Fulda / Julia Steinbrecht

Bewahrung der Schöpfung vor unserer Haustür

Bischof Gerber stellt Landesbetrieb HessenForst Fragen zur Zukunft des Waldes

Er ist Erholungsort und Wirtschaftsfaktor, hat wichtige Funktionen für das Klima und den Wasserhaushalt und ist selbst vom Klimawandel stark bedroht: Der Wald vor unserer Haustür. Für den Nachhaltigkeitsbericht 2021 stellt Bischof Dr. Michael Gerber dem Landesbetrieb HessenForst Fragen zur Zukunft des Waldes. Für Christen hat die Bewahrung der Schöpfung schließlich eine besondere Bedeutung.

Für seinen Nachhaltigkeitsbericht 2021 hat sich der Landesbetrieb HessenForst etwas Besonderes einfallen lassen: Menschen aus Hessen, die als Personen oder mit ihrem Unternehmen eine Vorbildfunktion repräsentieren, stellen dem landeseigenen Forstbetrieb ihre Fragen. Mit dabei ist an prominenter Stelle auch der Bischof des Bistums Fulda, Dr. Michael Gerber.

„Wald ist für mich seit frühesten Kindheitstagen ein besonderer Lebensraum und ein Ort der Erholung“, wird Bischof Gerber in dem Bericht zitiert. Mit Unterstützung der Umweltbeauftragten des Bistums Fulda, der Diplom-Biologin Dr. Beatrice van Saan-Klein, hat er Fragen zur Zukunft des Waldes formuliert. Das reicht von geeigneten Baumarten für die Wiederbewaldung über Fragen rund um die Wiederansiedlung von Wolf und Luchs bis hin zu verschiedenen Kooperationsmöglichkeiten von HessenForst und der katholischen Kirche im Bistum Fulda.

Schönheit der Schöpfung

„Der Wald hat für uns Menschen einen sehr hohen Erholungswert. Für gläubige Menschen drückt sich dies oft im Staunen über die Schönheit der Schöpfung aus“, leitet Bischof Gerber etwa eine Frage nach Chancen der Bewusstseinsbildung für den Wert des Waldes ein. Eine weitere Möglichkeit, gemeinsam ins Gespräch zu kommen, sieht Gerber etwa in den Hubertusmessen, bei denen viele Gemeinden im Bistum Fulda mit Jägerinnen und Jägern in Kontakt sind. „Das schätzen wir sehr“, betont der Bischof.

Der Nachhaltigkeitsbericht von HessenForst wurde am Dienstag (18. Oktober) von Staatssekretär Oliver Conz und Landesbetriebsleiter Michael Gerst im Forstamt Wiesbaden-Chausseehaus vorgestellt. Neben Bischof Gerber stellen darin auch der Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, Prof. Dr. Klement Tockner, der Leiter der Holzfachschule Bad Wildungen, Hermann Hubing, der HR-Moderator Tobias Kämmerer, die Professorin für Agrar- und Umweltpädagogik an der Universität für Agrar in Wien, Dr. Lara Paschold sowie Diplom-Forstwirt Hans-Moritz von Harling und Steffen Oberlies von der Vissmann Climate Solutions SE ihre Fragen an HessenForst.

Gedruckt wurde der Bericht klimaneutral auf zertifiziertem Recycling-Papier in der Druckerei Bonifatius, deren alleiniger Gesellschafter die kirchliche Franz-von-Sales-Stiftung in Paderborn ist. Er ist auch digital abrufbar auf der Homepage des Landesbetriebes unter dem Menüpunkt „Publikationen“: www.hessen-forst.de

 
 

18.10.2022


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