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Palmsträußchen erinnern an den Einzug in Jerusalem
 

Palmsträußchen erinnern an den Einzug in Jerusalem

Ein alter Brauch im Bistum Fulda

Sie erinnern an den Einzug Jesu in Jerusalem und sind seit dem frühen Mittelalter ein wichtiger Brauch für die katholischen Christen. Die Rede ist von Palmsträußchen. Jedes Jahr werden sie in vielen Pfarrgemeinden mühevoll aus Buchsbaum und Weidekätzchen gebunden. Für Andrea Sauer und Jutta Bornscheuer aus St. Ottilia und St. Bonifatius in den Stadtteilen Horas und Niesig eine Herzensangelegenheit.

„Die grünen Zweige sind ein Symbol dafür, dass Jesus als König in Jerusalem eingezogen und mit Palmzweigen bejubelt worden ist“, erklärt Andrea Sauer. Die geweihten Palmzweige werden nach der Messe mit nach Hause genommen und als Zeichen des Schutzes beispielsweise hinter das Kreuz über dem Türrahmen gesteckt. Der alte Brauch soll die Menschen segnen und an das von Christus neu gewonnene Leben erinnern.


Das Material für die Sträuße stammt sowohl aus Spenden, als auch aus dem eigenen Garten. „Die Mitglieder der Pfarrgemeinden sind immer sehr offen und steuern gerne Material zum Binden bei“, so Sauer.

 

Für jedes Kind ein Sträußchen

Die jüngsten Gemeindemitglieder bekommen während der Kinderkirche erzählt, was es mit dieser Tradition auf sich hat. So wird die Bedeutung des Palmsonntags auch an die Kleinsten weitergegeben. Außerdem gibt es für jedes Kind ein Palmsträußchen „Das ist immer eine sehr schöne Aktion, die bei den Kindern gut ankommt. Viele bringen auch ihre selbstgebundenen Sträuße mit, die dann vor Ort geweiht werden“, so Bornscheuer.


An Palmsonntag beginnt die Karwoche, in der die Kirche des Leidens und Sterbens und an Ostern dann der Auferstehung Christi gedenkt.

 

Es ist eine jahrhundertealte Tradition - sie erinnern an den Einzug Jesu in Jerusalem: Die Palmsträußchen werden in katholischen Kirchengemeinden gebunden und dann an Palmsonntag gesegnet.


Autorin: Stephanie Mosler

Foto: Bistum Fulda/ Dr. Arnulf Müller

31.03.2023


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