Inhaltssuche

Suchen Sie z.B. nach Artikeln, Beiträgen usw.

Personen- und Kontaktsuche

 

Natur, Glaube und Spiritualität in der Rhön

Unterwegs mit dem Lastenrad - Bonifatiuswerk fördert Projekt

Viele Menschen nutzen die Rad- und Wanderwege in der Rhön um sich körperlich zu verausgaben, um ihre Gedanken freizubekommen oder einfach nur um frische Luft zu schnappen. Ab sofort steht Ihnen ein neues Angebot der Gemeinden des Dekanates Rhön und der Tourismuspastoral Rhön im Bistum Fulda zur Verfügung. Diese suchen regelmäßig mit einem Lastenrad beliebte Rad- und Wanderwege sowie touristisch interessante Orte auf, um dort Menschen während ihrer Freizeit oder ihres Urlaubs zu begegnen. Ziel des Projekts mit dem Titel „Lege deine Sorgen nieder – unterwegs mit dem Lastenrad“ ist es, mit Touristen und Naherholungssuchenden über den Glauben und über Lebensfragen ins Gespräch zu kommen. Gefördert wird das Projekt vom Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken mit seinem bundesweiten Förderprogramm „Räume des Glaubens eröffnen“ mit 9.325 Euro.


„Unser Ziel ist es, den Kontakt zu Menschen, insbesondere zu den Touristen und Naherholungssuchenden aufzubauen, diesen zu intensivieren und ihnen über einen positiven Erstkontakt Räume zu eröffnen, in denen sie sich mit Glaubens- und Lebensfragen auseinandersetzen können“, sagt einer der Projektkoordinatoren, Dr. Björn Hirsch, von der Tourismuspastoral Rhön. Langzeitziel sei es, das Projekt „ über viele Jahre am Leben zu erhalten und der Kirche in der Rhön damit ein Gesicht zu geben, sowohl für die Menschen, die hier leben, als auch für jene, die ihren Urlaub hier verbringen“, sagt Hirsch.


„Die Sehnsucht nach Orten, an denen wir Stille erfahren und Kraft tanken können, wächst stetig. Gerade im Urlaub, wenn Menschen zu Ruhe kommen, sind viele von ihnen auch aufgeschlossen für Fragen des Glaubens. Daher bin ich überzeugt, dass der Projektansatz zum Erfolg führen wird. Für uns als Kirche wird es immer wichtiger, dass wir uns den aktuellen gesellschaftlichen und kirchlichen Veränderungen und Herausforderungen stellen und neue Wege gehen, um die Lebenswelt der Menschen mit dem Evangelium zusammenbringen. Daher unterstützen wir dieses Projekt sehr gerne mit unserem Förderprogramm „Räume des Glaubens eröffnen“, sagt der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen.


Derzeit wird von den Gemeinden und der Tourismuspastoral Rhön ein aus 20 Personen bestehendes Projektteam aufgestellt, das sowohl aus Haupt- als auch Ehrenamtlichen und ehrenamtlich Beschäftigten bestehen wird. „Alle Teammitglieder werden in den Bereichen der seelsorgerischen Gesprächsführung geschult, so dass sie eine Auskunftsfähigkeit im Glauben und einen „Überblick über kirchliche Beratungsangebote in der Region erhalten“, schildert Hirsch das weitere Vorgehen.


Text/Quelle: Bonifatiuswerk

 

Mehr zum Förderprogramm „Räume des Glaubens eröffnen“

Mit dem Förderprogramm „Räume des Glaubens eröffnen“ sucht und fördert das Bonifatiuswerk innovative missionarische Projekte in ganz Deutschland und stellt sich so den aktuellen gesellschaftlichen und kirchlichen Veränderungen und Herausforderungen. Ziel ist es, innovative Projekte ausfindig zu machen, die die Lebenswelt der Menschen mit dem Evangelium zusammenbringen. Als Unterstützung bietet das Hilfswerk seinen Partnern finanzielle Förderung zur Verwirklichung der eigenen Projekte, Vernetzung mit anderen innovativen Projektgruppen, evaluative Begleitung und Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit. 


Interessierte erreichen den Projektverantwortlichen Daniel Born unter 05251 29 96-26 oder unter daniel.born@bonifatiuswerk.de.

 

25.02.2021


Pressestelle Bistum Fulda
36001 Fulda / Postfach 11 53
Telefon: 0661 / 87-299 / Telefax: 87-568

 

Bistum Fulda


Bischöfliches Generalvikariat 

Paulustor 5

36037 Fulda


 



Postfach 11 53

36001 Fulda

 



Telefon: 0661 / 87-0

Telefax: 0661 / 87-578

Karte
 


© Bistum Fulda

 

Bistum Fulda


Bischöfliches Generalvikariat 

Paulustor 5

36037 Fulda


Postfach 11 53

36001 Fulda


Telefon: 0661 / 87-0

Telefax: 0661 / 87-578




© Bistum Fulda