Der Bischof betonte in der Grußbotschaft seine tiefe Verbundenheit mit den jüdischen Gemeinden. Der jüdische Festtag „Rosch ha-Schana“ sei auch für Christen Anlass zu großer Freude und Dankbarkeit, hob er in seinem Schreiben hervor: „Für das Geschenk des Glaubens und für die Treue Gottes zu seinem Bund mit den Menschen“.
„Rosch ha-Schana“ bedeutet auf Hebräisch „Kopf des Jahres“
und signalisiert damit den Anfang des neuen jüdischen Jahres. Der jüdische
Kalender folgt der Mondbewegung um die Erde (zum Vergleich: Das weltliche Jahr
in Deutschland richtet sich nach der Umkreisung der Erde um die Sonne). Mit
„Rosch ha-Schana“ beginnen die „ehrfurchtsvollen Tage“. Diese enden mit dem
Versöhnungsfest „Jom Kippur“ zehn Tage später. Als ein Höhepunkt des
Neujahrsfestes gilt traditionell das Blasen des Schofar, eines Widderhorns.
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