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Feier zum ökumenischen Schöpfungstag in Münchhausen. Bilder: medio.tv / schauderna
Feier zum ökumenischen Schöpfungstag in Münchhausen. Bilder: medio.tv / schauderna
 

Gemeinsame Verantwortung für eine lebenswerte Welt

Feier zum ökumenischen Schöpfungstag in Münchhausen

Die gemeinsame Verantwortung für den Klimaschutz und damit für eine lebenswerte Welt stand am Sonntag im Mittelpunkt zahlreicher Veranstaltungen. Traditionell wurde der 1. September als Weltgebetstag der Schöpfung und ökumenischer Schöpfungstag gefeiert – etwa mit einer zentralen Feier der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Hessen-Rheinhessen in Münchhausen bei Marburg sowie der seit Jahren bekannten gemeinsamen Veranstaltung von Kirchen und Naturschutz im oberen Schlosspark in Gelnhausen-Meerholz.

Unter dem biblischen Motto „Lass jubeln alle Bäume des Waldes“ hat die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Hessen-Rheinhessen am 1. September den ökumenischen Tag der Schöpfung auf dem „Christenberg“ in Münchhausen etwa 20 Kilometer nördlich von Marburg gefeiert. Zentraler Bestandteil der Feier zum Schöpfungstag unter freiem Himmel war ein ökumenischer Gottesdienst mit Bischöfin Dr. Beate Hofmann von der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und Generalvikar Prälat Christof Steinert vom Bistum Fulda sowie weiteren Liturgen aus den umliegenden Kirchengemeinden und der ACK Hessen-Rheinhessen als Veranstalter.

 

Buntes Programm

Musikalisch wurden Gottesdienst und Schöpfungstag in Münchhausen von einem Posaunenchor und einem Sängerchor. Auf dem Programm des Tages standen zudem etwa ein Meditationsweg zu Fuß, eine Pilgertour per Fahrrad und verschiedene thematische Führungen auf dem Christenberg. Abgeschlossen wurde der Tag durch einen Impuls des Geschäftsführers der ACK Hessen-Rheinhessen, Pastor Lothar Peitz, unter dem Titel „Mit dem Segen weitergehen.“
 
Im Bistum Fulda wurde der ökumenische Schöpfungstag wie in den Jahren zuvor auch wieder im oberen Schlosspark in Gelnhausen-Meerholz ebenfalls mit einem ökumenischen Schöpfungsgottesdienst sowie einem anschließenden Schöpfungsmarkt und einem bunten Programm für Familien gefeiert.

 

Bewahrung der Schöpfung

Mit dem ökumenischen Schöpfungstag beginnt jedes Jahr am ersten September-Wochenende eine vierwöchigen Schöpfungszeit. Sie soll daran erinnern, die Schöpfung Gottes zu bewahren. Laut den Veranstaltern des diesjährigen Schöpfungstages spielt das Ökosystem Wald dabei eine zentrale Rolle: Wälder bieten zahlreichen Arten einen vielfältigen Lebensraum und sind entscheidend für die Sauerstoffproduktion sowie die natürliche Reduktion von Kohlenstoff. Klimawandelbedingte Stürme, Dürren und Schädlingsbefall setzen den Wäldern jedoch stark zu, was negative Auswirkungen auf Menschen, Tiere und Pflanzen hat.

Das diesjährige Motto „Lass jubeln alle Bäume des Waldes“ hat die Delegiertenversammlung der ACK-Mitgliedskirchen im vergangenen Jahr beschlossen. Es lehnt sich an Psalm 96,12 an: „Jubeln sollen alle Bäume des Waldes“. Es soll verdeutlichen, dass den Wäldern in der heutigen Zeit wenig Grund zum Jubeln gegeben wird.

 

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Alle Bilder: medio.tv / schauderna

 

02.09.2024


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