Die Krypta im Untergeschoss der Michaelskirche hat alle Zerstörungen der vergangenen zwölf Jahrhunderte überstanden. In Bischof Dr. Michael Gerbers aktuellem Hirtenwort steht sie für Hoffnung und prägende Erfahrungen mit dem Glauben.
Ausgehend von Motiven aus der Michaelskirche in Fulda und den Anregungen in seinem Hirtenwort lädt Bischof Dr. Michael Gerber in der Fastenzeit an drei Abenden zu geistlichen Gesprächen in Form von Video-Konferenzen ein. Im Mittelpunkt stehen existentielle Fragen des persönlichen Glaubens.
Es ist eine bildstarke Erzählung, die Bischof Dr. Michael Gerber für sein Hirtenwort zur diesjährigen Fastenzeit gewählt hat: Ausgehend von der bewegten Geschichte der Michaelskirche.
Es gibt ein konkretes Ziel: Schnell und effektiv Hilfsmaßnahmen für die notleidenden Menschen in der Ukraine auf den Weg bringen. Dafür arbeiten Caritas, Malteser Hilfsdienst, Kolpingwerk und Fachstellen des Bistums Fulda eng zusammen. Ein gemeinsamer Krisenstab koordiniert jetzt haupt- und ehrenamtliches Engagement sowie unterschiedliche Unterstützungsprojekte. Eine aktuelle Aktion ist der Spendenaufruf für unmittelbare Soforthilfe.
Sieben Minuten lang sollen an diesem Donnerstag (3. März) die Glocken des Fuldaer Domes läuten: Je eine Minute für jeden Tag des Ukraine-Krieges, der vor einer Woche ausgebrochen ist. Damit schließt sich das Bistum Fulda einer Solidaritätsaktion der Europäischen Vereinigung der Dombau-, Münsterbau- und Bauhüttenmeister an.
Am Aschermittwoch – in diesem Jahr am 1. März – beginnt die vierzigtägige Fastenzeit, mit der sich katholische Christen auf das Fest der Auferstehung Jesu von den Toten (Ostern) vorbereiten.
Seit mehr als einem halben Jahrhundert spielt Prof. Dr. Günther Wess in der Pfarrei Christkönig in Erlensee die Orgel in den Gottesdiensten. Dafür ist er jetzt von Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez mit der Sturmiusmedaille des Bistums Fulda ausgezeichnet worden.
Das Bistum Fulda führt seine Reihe Aschermittwoch im „KunstRaumKirche“ mit einem Gottesdienst aus der Fuldaer Michaelskirche fort, in dem eine Tanzperformance aufgeführt wird. Der Gottesdienst mit Bischof Dr. Michael Gerber beginnt am 2. März um 20 Uhr und wird als Livestream im Internet übertragen.
Es sind schlimme Bilder und Nachrichten, die uns aktuell aus der Ukraine erreichen, so der Bischof von Fulda: „Unsere Solidarität gilt allen, die unmittelbar vom Kriegsgeschehen betroffen sind“, betont Gerber. Das gelte auch für die Menschen, die selbst oder deren Angehörige in den Krieg geschickt wurden und denen, die sich unter Inkaufnahme großer persönlicher Risiken für Frieden und Verständigung einsetzen.
Fassungslos und tief bewegt zeigt sich der Bischof von Fulda, Dr. Michael Gerber, von den Ereignissen in Osteuropa. In einem Statement verurteilte er den Überfall auf die Ukraine als Bruch des Völkerrechts. Gleichzeitig rief er zu Friedensbereitschaft, Dialogfähigkeit und mehr Verständigung zwischen den Menschen auf: „Die Freiheit des Anderen ist zentraler Teil des christlichen Menschenbildes.“
Die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) rufen gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) die Gläubigen zum Gebet für den Frieden in der Ukraine auf.
Mit 25.000 Euro aus seinem Katastrophenfonds unterstützt das Bistum Fulda Hilfsmaßnahmen von Caritas International in der Ukraine.
Der Fuldaer Bischof Dr. Michael Gerber hat zur Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und zum gemeinsamen Gebet um eine baldige Einstellung der Kämpfe aufgerufen. Als Zeichen der Zusammengehörigkeit und der Hoffnung auf Frieden werden heute um 12 Uhr im gesamten Bistum Fulda die Glocken läuten. Das Bistum schließt sich damit einer gemeinsamen, ökumenischen Aktion der Kirchen in Hessen an.
Die Krise an der Grenze zwischen Russland und der Ukraine bewegt auch die Menschen im Bistum Fulda. In einem Brief an ihren Mitbruder Erzbischof Volodymyr (Ivano-Frankivsk, Ukraine) beteuern Bischof Dr. Michael Gerber und Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez ihre Solidarität.
Vorbeugen und eingreifen, hinsehen und handeln – im Bistum Fulda haben die Erfahrungen von Fällen sexualisierter Gewalt, Machtmissbrauch sowie den Fehlern, die im Umgang damit gemacht wurden, zu weitreichenden Maßnahmen geführt: Eine unabhängige Kommission untersucht und arbeitet diese Vergangenheit jetzt systematisch und konsequent auf. Der Perspektive der Betroffenen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Gleichzeitig gilt es, präventiv zu wirken und achtsam zu sein.
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